Schlafstörungen auf natürliche Weise bekämpfen

Alternative Schlafmittel und Therapiemöglichkeiten

Auch wenn die Einnahme von chemischen Substanzen oftmals
verlockend klingt, so
sollte sich jeder Anwender der Gefahr bewusst sein, der er sich mit einer
langfristigen Einnahme aussetzt. Denn dass Schlafmittel zur Abhängigkeit
führen können, und der Weg in die Sucht dann nicht mehr weit ist, ist
kein Geheimnis. Nicht selten ist der eigentliche Segen dieser einerseits
hilfreichen Präparate irgendwann zum Fluch geworden.

Dies dürfte auch einer der wesentlichsten Gründe sein, warum viele
Menschen nach alternativen Möglichkeiten suchen, um ihre Schlafprobleme
in den Griff zu bekommen.

Also – gibt es sie denn nun, die Alternative zu chemischen Schlafmitteln?
Ja, grundsätzlich gesehen, gibt es sie. Aber auch Präparate natürlichen
Ursprungs sind keine Wundermittel. Hinzu kommt, dass in bestimmten
Fällen die Ursache der Schlafstörungen beseitigt werden muss, um
wieder problemlos schlafen zu können. Denn wenn beispielsweise immer
noch die Nahrungsmittel verzehrt werden, auf die man allergisch
reagiert, erreicht man mit Schlafmitteln lediglich nur eine
Symptomüberdeckung. Und da ist es egal, ob man über chemische oder
natürliche Schlafmittel spricht.

und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Bedenken Sie aber, dass es
individuell sehr verschieden ist, ob die eine oder andere Methode für Sie
die effektivere sein wird. Egal, für welche Sie sich letztendlich
entscheiden: sprechen Sie sich unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt
ab.

Pflanzliche Schlafmittel

Pflanzliche Mittel

Die Phytotherapie zählt zu den ältesten Heilmethoden und basiert auf
der Heilkraft von Pflanzen (griechisch: phyto = Pflanze). Schon vor über
3.000 Jahren wurden Pflanzen in vielen Ländern zur Behandlung von
Krankheiten eingesetzt.

In der heutigen Zeit kommt der Phytotherapie wieder eine verstärkte
Bedeutung zu. Denn immer mehr Patienten bevorzugen alternative
Heilmethoden und wünschen lieber pflanzliche Präparate als chemische Medikamente. Dies gilt ganz besonders für die Behandlung von Schlafstörungen.
Zu den Pflanzen, die schlaffördernd wirken, gehören unter anderem
Kamille, Baldrian, Zitronenmelisse, Passionsblume, Lavendel und
Johanniskraut.
Obwohl diese Kräuter im Allgemeinen unbedenklich sind,
können Sie bei einigen Menschen allergische Reaktionen auslösen oder
einen Einfluss auf die Wirksamkeit anderer Medikamente haben.

Bedenken Sie, dass die Wirkung von pflanzlichen Schlafmitteln nicht
immer sofort einsetzt. Während Sie bei chemischen Präparaten in der
Regel einen sofortigen Effekt verspüren, kann die Wirkung erst nach
einer mehrwöchigen konsequenten Einnahme einsetzen. Dies wiegt
allerdings häufig die möglichen Nebenwirkungen wie insbesondere die
Gefahr von Abhängigkeit von chemischen Substanzen auf.

Baldrian gegen Schlafstörungen

Baldrian ist zwar als Beruhigungsmittel bekannt und wird seit jeher bei
Nervosität und Unruhe eingesetzt, aber er kann auch gute Dienste als
schlafförderndes Präparat leisten. Die beruhigende Wirkung bereitet die
Einschlafphase vor und reduziert die Übererregbarkeit des Nervensystems.
Baldrianpräparate werden häufig mit Hopfen kombiniert.

Hopfen gegen Schlafstörungen

Bereits im Hochmittelalter entdeckte man den Hopfen als
schlafförderndes Mittel. Heutzutage wird Hopfen als ergänzende
Substanz in Schlafmitteln eingesetzt. Auch Hopfenkissen oder Hopfentee
können zu einem besseren Schlaf verhelfen.

Passionsblume gegen Schlaflosigkeit

Die Passionsblume kommt dann zum Einsatz, wenn die Schlafstörungen
mit nervösen Unruhezuständen einhergehen.

Lavendel gegen Schlafstörung

Lavendel kann wirksam bei Unruhe und Einschlafstörungen verwendet
werden. Man kann Lavendel als Öl zum abendlichen Entspannungsbad
geben, ihn als Tee zubereiten oder als Aromaöl verwenden.

WICHTIGER HINWEIS FÜR BETROFENE (KLICKEN SIE HIER)



Schlafstörungen Ursachen
Sonntag, 13. Februar 2011, 12:34
Abgelegt unter: Schlafstörungen Ursachen | Tags: ,

Schlafstörungen Ursachen

Parallel zu dem enormen Anstieg der Betroffenenzahl sind die Kosten,
die durch Schlafstörungen verursacht werden, geradezu explodiert. Die
Betroffenen selbst geben mittlerweile ca. 200 Mio. Euro für
entsprechende Präparate aus, was einer Steigerung von 100 Prozent
innerhalb von 20 Jahren bedeutet. Darüber hinaus zahlen Krankenkassen
etwa 160 Mio. Euro jährlich (!) für Schlaftabletten. Also Sie sehen, was
für ein riesiges Problem sich heutzutage in Deutschlands Schlafzimmern
abspielt.

Schlafstörungen sind weit verbreitet und es wird immer schlimmer

Schlafstörungen sind extrem weit verbreitet, und trotzdem wird nicht
gern über sie gesprochen. Sie werden nicht ernst genug genommen und
die Betroffenen fühlen sich oft mit ihrem Dilemma allein gelassen. Dass
Schlafstörungen derart bedrohliche Formen annehmen können, dass der
Alltag kaum noch bewältigt werden kann und sogar die weitere
Erwerbsfähigkeit in Frage steht, wird immer noch viel zu wenig beachtet
und bleibt in der Öffentlichkeit zu wenig berücksichtigt.
Wie eine aktuelle Studie des Internetportals www.fiftiesnet.de an den
Tag brachte, leidet von den über 50-Jährigen immerhin jeder Zweite
unter Schlafstörungen. Die Studie zeigt, dass sich nur 37 Prozent der
12.000 befragten Studienteilnehmer nach dem Aufstehen fit und

ausgeschlafen fühlen.

Obwohl Schlafstörungen zu einer starken
Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können, konsultierte nur die
Hälfte der befragten Personen einen Arzt. Allerdings war mehr als ein
Drittel mit der Behandlungsqualität unzufrieden.

Wie dramatisch es um den Schlaf in der heutigen Zeit bestellt ist, zeigen
auch die weiteren Studienergebnisse. So schlafen 12 Prozent der
Befragten tagsüber gelegentlich gegen ihren Willen ein, und ein Drittel
beklagte die häufige Tagesmüdigkeit.

Schlaftabletten eine dauerhafte Lösung gegen Schlaflosigkeit?

Vielfach werden die Schlafstörungen leider nur symptomatisch
behandelt, indem Schlaftabletten verordnet werden. Diese allerdings
lösen das Problem nicht, sie stellen es nur ruhig. Denn je länger man
diese Medikamente benötigt, desto abhängiger wird man von ihnen. Eine
Steigerung der Dosierung ist dann die häufige verzweifelte Konsequenz,
die das Problem allerdings langfristig gesehen noch verschärft.
Da kann es wesentlich hilfreicher sein, die Ursache der Schlafstörungen
ausfindig zu machen. Wird diese nämlich beseitigt, so lösen sich viele
Schlafstörungen vielfach in Luft auf.

Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, genau die Ursache
herauszufinden. Da gehört manchmal schon ein bisschen Detektivarbeit
hinzu, um den Auslöser für die schlaflosen Nächte zu finden. Und genau
da soll Ihnen dieses Buch helfen. Es zeigt Ihnen, welche zahlreichen
Ursachen für Schlafstörungen zugrunde liegen können. Dabei werden Sie
einige Dinge auf diesem Blog erfahren, die Sie mit Sicherheit in dieser

Form noch nicht kannten. Und die Ihnen auch Ihr Arzt bisher noch nicht
mitgeteilt hat. Hier geht es zum Artikel.